Durch die Fokussierung im Portfolio von Julian Huber und der Tatsache, dass ab dem 2021er Jahrgang der Malterdinger nun ein reinsortiger Chardonnay ist, entstand eine neue Cuvée, die die Visitenkarte des Hauses darstellt. Die Breisgau Cuvée aus ungefähr 50% Grauburgunder und 50% Weißburgunder ward geboren.
Ausgebaut wie alle anderen Weine des Hauses in überwiegend alten Barriques und etwas Neuholz.
Die kühle, karg anmutende Nase wird von hellem Steinobst, Apfel und nussigen Nuancen dominiert und es schwingt wie eben für Huber typisch eine feine Reduktionsnote mit. Außerdem einige weiß-florale Aromen.
Am Gaumen mit ordentlich Power, mit zupackender aber schön verwobener Säure, die dem Wein eine unglaubliche Frische und Saftigkeit verleiht. Dies in Kombination mit einer nicht zu üppigen Cremigkeit, wie es vor allem für Grauburgunder typisch ist, sowie der retronasal auftretenden Kräutrigkeit und dem feinen Hefeschmelz macht den Wein zu einem unglaublich tollen Einstieg in die Burgunderwelt Julians.