Wir haben es wieder getan. Nach dem Erfolg der beiden 2017er CR-Reserven aus dem Ruppertsberger Gaisböhl und dem Wachenheimer Rechbächel, gibt es nun die Forst CR-Reserve. Wer sich jetzt im Lagenportfolio von Bürklin-Wolf auskennt weiß schon jetzt, dass das Weingut in dieser Ortschaft ausschließlich Grand Cru Lagen besitzt. Neben dem Jesuitengarten und dem Pechstein ist es noch das Kirchenstück, aus dem mitunter die teuersten und besten trockenen Rieslinge Deutschlands, und somit der Welt, stammen. Ihr dürft jetzt raten, aus welcher der drei Lagen unsere Reserve stammt.
3...2...1...na klar, Kirchenstück. Eine Vorlese aus dem Kirchenstück. Und weil uns das wie immer noch nicht reichte, ließen wir diesmal ein Fass aus dem Riesling-Jahrhundertjahrgang 2021 für weitere 3 Jahre auf der Feinhefe liegen und reifen. Das Ergebnis ist monumental. Bevor wir uns dem Wein widmen, noch kurz ein paar Worte zur Lage.
Die 4 ha große Forster Toplage, die einst als Kirchenbuckel bezeichnet wurde und im Besitz des Fürstbistums Speyer war, wurde bereits 1828 in der Königlich-Bayrischen Lagenklassifikation alleinig mit der höchsten Punktzahl bewertet. Somit ist das Kirchenstück die unangefochtene Königin unter den G.C. Lagen. Kein anderer Boden erbringt derart komplexe und elegante Rieslinge. Die südöstliche Hangneigung bewirkt eine rasche Erwärmung des Basaltgesteins, die dichten Ton- und Sandschichten sorgen für den optimalen Wasserhaushalt und die Aufnahme von Mineralien. Bürklin-Wolf bewirtschaftet hier 0,5 ha.
Die Nase ist elegant wie komplex und vielschichtig, außerdem sehr kühl. Die ersten Eindrücke sind nicht etwas die Fruchtaromen, sondern nasser Stein und etwas sehr Dunkles, sicherlich vom Basalt. Mit etwas Luft kommt auch die Frucht. Knackiger, unreifer Weinbergspfirsich, etwas Yuzu und herbe Grapefruit sowie im Hintergrund dezent etwas Sanddorn und frische, grüne WIesenkräuter.
Am Gaumen packt das Geschoss sofort richtig zu. Mit ordentlich Grip und rasiermesserscharfer Säure geht's dann weiter. Diese ist aber keinesfalls beißend, sondern bereits wunderbar integriert und transportiert den Wein wie auf Schienen in den Rachen, wo ein langes, mineralisches Finale wartet.
3...2...1...na klar, Kirchenstück. Eine Vorlese aus dem Kirchenstück. Und weil uns das wie immer noch nicht reichte, ließen wir diesmal ein Fass aus dem Riesling-Jahrhundertjahrgang 2021 für weitere 3 Jahre auf der Feinhefe liegen und reifen. Das Ergebnis ist monumental. Bevor wir uns dem Wein widmen, noch kurz ein paar Worte zur Lage.
Die 4 ha große Forster Toplage, die einst als Kirchenbuckel bezeichnet wurde und im Besitz des Fürstbistums Speyer war, wurde bereits 1828 in der Königlich-Bayrischen Lagenklassifikation alleinig mit der höchsten Punktzahl bewertet. Somit ist das Kirchenstück die unangefochtene Königin unter den G.C. Lagen. Kein anderer Boden erbringt derart komplexe und elegante Rieslinge. Die südöstliche Hangneigung bewirkt eine rasche Erwärmung des Basaltgesteins, die dichten Ton- und Sandschichten sorgen für den optimalen Wasserhaushalt und die Aufnahme von Mineralien. Bürklin-Wolf bewirtschaftet hier 0,5 ha.
Die Nase ist elegant wie komplex und vielschichtig, außerdem sehr kühl. Die ersten Eindrücke sind nicht etwas die Fruchtaromen, sondern nasser Stein und etwas sehr Dunkles, sicherlich vom Basalt. Mit etwas Luft kommt auch die Frucht. Knackiger, unreifer Weinbergspfirsich, etwas Yuzu und herbe Grapefruit sowie im Hintergrund dezent etwas Sanddorn und frische, grüne WIesenkräuter.
Am Gaumen packt das Geschoss sofort richtig zu. Mit ordentlich Grip und rasiermesserscharfer Säure geht's dann weiter. Diese ist aber keinesfalls beißend, sondern bereits wunderbar integriert und transportiert den Wein wie auf Schienen in den Rachen, wo ein langes, mineralisches Finale wartet.